(sb) Ob ein Theater- oder Musicalabend, eine
fesselnde Lesung, ein gesellschaftsrelevanter Infoabend, ein Sprachkurs oder
Vorträge mit international renommierten Referenten. Die Erdinger
Kulturkarte ermöglicht ein vielfältiges Kulturangebot zu
ermäßigten Preisen. Die Einführung der blauen Karte geht auf eine Idee von
vhs-Leiter Claus Lüdenbach zurück, mittlerweile hat sich der Kreis der
Bildungseinrichtungen, die sich an der Kulturkarte beteiligen um die Bücherei, das katholische Bildungswerk (kbw) und die Stadthalle
erweitert. Die Vernetzung ist ein deutliches Signal an die Erdinger Bürger,
dass „vor Ort in Erding ein breit aufgestelltes, hochqualitatives Angebot
präsent ist“, bestätigt kbw-Geschäftsführer Prof. Dr. Hans Otto Seitschek. Viele
Bürger wissen oft gar nicht, was wir alles anbieten, mit der Kulturkarte „bauen
wir die Präsenz in der Öffentlichkeit ein entscheidendes Stück aus“, betont
Stadthallen-Chefin Jutta Kistner. Und wer etwa einen vhs-Vortrag besucht, „der
kommt oft vorher oder auch hinterher zu uns in die Bücherei, und leiht sich ein
entsprechendes Buch aus“, bestätig Bücherei-Leiterin Ingrid Müller-Hess.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Vorteilskarte ist es, „unsere treuen Kultur-
und Bildungsinteressierten mit Ermäßigungen und kostenlosen Kursen zu belohnen.“
Ab März dieses Jahres ermöglicht die Erdinger Karte auch den kostenlosen Besuch
von etwa 950 Einzelveranstaltungen der Münchner Volkshochschule, eine
Kooperation, auf die Lüdenbach sehr stolz ist.
Die Erdinger Kulturkarte ist für jeweils ein Semester
gültig, kostet 45 Euro und ermöglicht einen kostenlosen Eintritt zu allen vhs
Vorträgen und bis zu 50 % Prozent auf vhs Kurse, einen kostenlosen
Büchereiausweis, Ermäßigung auf zahlreiche kbw Veranstaltungen und die
Stadthalle gibt 10 Prozent auf insgesamt sechs ausgewählte Produktionen.